Von der Wut zur Liebe

Wut wird fast ausschließlich im negativen Kontext (destruktiver Anteil) gesehen und leider wird die Wut als negatives Gefühl dargestellt…und wir tendieren dazu, negative Gefühle zu verleugnen und zu unterdrücken. 

Unterdrückte Wut zeigt sich oft in:

Zynismus, Verachtung, körperliche Symptome (ua erhöhter Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, erhöhtes Herzinfarktrisiko und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems), Depression, Frustration, Essstörungen und Alkoholismus.

Die Wut gehört zu unseren Grundgefühlen. Jeder Mensch hat Wut in sich.

Die Frage ist: Wie gehen wir mit dieser Wut um?
Wie können wir diese Energieform wandeln, kanalisieren – vom destruktiven Teil zum konstruktiven Teil?
Wie kommen wir in Verbindung mit unserer Wut, um diese Kraft konstruktiv nutzbar zu machen?

In der Ratgeberliteratur wird häufig empfohlen, Wut angemessen auszudrücken oder zu kanalisieren, etwa durch Sport, Gespräche, Imaginationen, kreativen Ausdruck oder Entspannungsmethoden.

Warum ist es wichtig, in Verbindung mit unserer Wut zu sein?

Die Wut hat auch einen positiven Anteil. In der Wut steckt sehr viel Kraft und Lebendigkeit.

Die Wut ist eine Energieform, die wir auch positiv, konstruktiv nutzen können.

Mein eigener Zugang ist der Ausdruck über/mit dem Körper (Atem, Bewegung und Stimme) und mit Entspannungsmethoden.

Wie kannst Du explodieren, statt implodieren ohne Dich oder jemand anderen dabei zu verletzen?

Es ist ein spielerischer Zugang. Die Freude am Tun steht im Vordergrund.